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Der Naturraum Heide

Vor mehr als 180 000 Jahren formten die riesigen Eismassen der Saale-Eiszeit von Norden her das Gebiet zwischen Elbe und Aller. Dabei schoben sie die sogenannten Endmoränen auf - Hohe Heide mit dem Wilseder Berg-. Es bildeten sich Flußauen und große Sanderflächen. Die Findlinge sind während des Transportes durch das Eis glatt geschliffene Felsen aus Skandinavien. Sie wurden für die Fundamente der Häuser verwendet. Die Bodenbildung auf diesen Sanden ist geprägt von hohen Auswaschungsraten relativ hohe Niederschläge mit Bodendurchlässigkeit und Kalkarmut. Dieses führte zur Nährstoffarmut und Versauerung des Bodens (Podsolierung). Das Bodenprofil des Heidepodsols zeigt Horizonte also Schichten von Verarmung und Ablagerung und ist geprägt durch die Wurzeln des Heidestrauchs, Eisen und Moosablagerung. Eisenanlagerungen können steinharte Schichten bilden den sogenannten Ortsstein.